TCS-Jugendfahrlager – Beitrag zu verantwortungsvollem Fahren
44 Jugendliche haben dieses Jahr am TCS-Jugendfahrlager im Tessin teilgenommen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am Schluss der Fahrtrainingswoche die Theorieprüfung bestanden. Durchgeführt wurde das Lager gemeinsam von den Zentralschweizer Sektionen Zug, Schwyz, Uri und Waldstätte.
Mix aus Theorie und Praxis
Das Jugendfahrlager richtet sich primär an Jugendliche und junge Erwachsene, die auf dem Weg zur Autoprüfung sind. Im Vordergrund stehen das praktische Fahrtraining auf der abgesperrten Flugpiste von Ambrì-Piotta, der Nothelferkurs sowie die Absolvierung der Verkehrs-Theorieprüfung am Schluss der Woche. Auch Themen wie «Abstand halten» und «Ablenkung im Strassenverkehr » werden ausführlich diskutiert. Damit möchte das Lager einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Strassenverkehr und verantwortungsvollem Fahren leisten.
Optimale Voraussetzung für die Führerprüfung
Durch gezielte Fahrmanöver auf abgesperrter Piste erarbeiten sich die Jugendlichen ein solides Basiswissen für die weitere Ausbildung auf der Strasse. Dies bestätigt Sven Meier, Präsident der Verkehrsschule Zug und Fahrlehrer im Jugendfahrlager: «Die Jugendlichen verfügen über einen massiven Vorteil in den späteren Fahrlektionen beim Fahrlehrer, da die Vorschulung dort öfters zu kurz kommt.» Ebenfalls von der Verkehrsschule Zug verstärkte Fahrlehrer Marco Lüthold erstmals das Team.
Erfolgsquote von 100 Prozent
Auch dieses Jahr haben wiederum alle Jugendlichen die Verkehrs-Theorieprüfung mit Bravour am Ende der Woche bestanden. «Es zeigt sich einmal mehr, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dieser Woche auf die Fahrübungen sowie auch auf die Theorie fokussieren konnten», erklärt Kursleiter Pascal Wettstein. Pünktlich zum 18. Geburtstag erhalten die Jugendlichen nun den Lernfahrausweis.