Verkehrsschule Zug spendet 1’000 Franken an die Stiftung «Kinderdemenz Schweiz»
Der Zusammenschluss unabhängiger Fahrlehrer*innen engagiert sich jährlich für karitative Zwecke und spendet einen Teil seiner Einnahmen aus dem Verkehrskundeunterricht. In diesem Jahr wurde eine Spende von 1’000 Franken gesammelt und an die noch junge, erst 2021 gegründete, Stiftung «Kinderdemenz Schweiz» überreicht.
Die Kinderdemenz (NCL, Neuronale Ceroid-Lipofuszinose) ist eine seltene und bisher kaum erforschte Stoffwechselerkrankung. Diese unheilbare Krankheit schreitet unaufhaltsam voran und führt in der Regel zu einem frühen Tod. Kinder, die an NCL erkranken, erblinden meist, leiden unter Epilepsie und verlieren nach und nach ihre kognitiven und motorischen Fähigkeiten, bis sie meist zwischen ihrem 20. und 30. Lebensjahr versterben.
Roman Küng, Präsident der Stiftung «Kinderdemenz Schweiz» stellte Sven Meier, Präsident der Verkehrsschule Zug und seinem Fahrlehrer-Team die Stiftung und ihre Ziele vor. Diese umfassen:
- Unterstützung von betroffenen Familien in der Schweiz
- Förderung der Erforschung der Krankheit
- Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema
«Wir waren uns nicht bewusst, dass Demenz auch Kinder betreffen kann! Schlimm, die Vorstellung, von seinem eigenen Kind nicht mehr erkannt zu werden und dieses Schicksal als Familie tragen zu müssen. Wir sind daher überzeugt, dass unsere Spende am richtigen Ort ankommt und so betroffenen Kindern und ihren Familien helfen kann», sagt Sven Meier stellvertretend für das ganze Team der Verkehrsschule Zug.
Weitere Informationen zur Stiftung und ihren Projekten finden Sie unter
Kontakt für Rückfragen:
Verkehrsschule Zug
Sven Meier, Präsident
+41 79 677 38 90
Stiftung «Kinderdemenz Schweiz»
Roman Küng, Präsident
+41 41 710 00 24